Flugangst adé – und die Welt gehört Ihnen!
Stuttgart (KEN). Schade, wenn jemand wegen Flugangst auf ferne Länder verzichten muss. Die Coachingmethode wingwave hilft den manchmal überraschenden Ursachen auf die Spur zu kommen und das Leiden dauerhaft zu überwinden. Peter Kensok ist ist ausgebildeter wingwave-Coach und wingwave-Ausbilder. Er berichtet hier über die Lösung eines Falls von Flugangst.
Schutz vor gefährlichen Reisekrankheiten
Ob Hepatitis, die immer häufiger auftretende Fischvergiftung Ciguatera oder der klassische Reisedurchfall - in vielen beliebten Urlaubsländern sind sie verbreitet. Über welche Reisekrankheiten man unbedingt Bescheid wissen sollte, weiß Reiseexpertin Esther Grafwallner von der ERV (Europäische Reiseversicherung).
Urlauber können sich vor vielen Reisekrankheiten durch ein paar einfache Verhaltensregeln schützen. Manchmal jedoch sollte auch über eine medizinische Prophylaxe wie eine Impfung nachgedacht werden. Wenn es dann trotz aller Vorsicht zu einer Infektion kommt, leistet die Reisekrankenversicherung wertvolle Dienste.
Hepatitis A und B
Eine Hepatitis kann in verschiedenen Formen auftreten. Die Viruserkrankung greift vor allem die Leber an. Übertragen werden die Viren je nach Hepatitisart unterschiedlich. Bei Hepatitis A - die auch als »Reisehepatitis« bekannt ist - erfolgt die Infektion über verunreinigtes Wasser oder Lebensmittel. Bei Hepatitis B und C sind die häufigsten Infektionswege ungeschützter Geschlechtsverkehr oder direkter Blut-zu-Blut Kontakt, etwa über Verletzungen oder durch kontaminierte Blutkonserven. »Gegen Hepatitis A und B gibt es wirksame Impfungen - gegen Hepatitis C gibt es leider noch keine Impfung. Hier helfen nur Sorgfalt und Hygiene. Sinnvoll ist in jedem Fall eine Blutuntersuchung vor der Impfung. Denn manche Personen haben bereits Antikörper im Blut, die für einen ausreichenden Schutz sorgen«, sagt Esther Grafwallner. »Wer eine ausgedehnte Fernreise in Risikogebiete plant, sollte von den Impfmöglichkeiten Gebrauch machen.«
Reiseapotheke - das muss mit
Urlaubszeit ist Reisezeit. Voller Vorfreude werden die schönsten Wochen des Jahres geplant – meist geht es in warme, sonnige Gebiete. Damit die Urlaubswochen die schönste Zeit des Jahres bleiben, sollte man bei der Planung auch an die eigene Gesundheit denken. Ansonsten ist der Urlaub schnell vorbei – und es kann noch richtig teuer werden.
Sonnencreme einpacken
Ins Gepäck gehört zunächst ein wirksames Sonnenschutzmittel. Verbrannte Haut schmerzt nicht nur, sondern erhöht auch das Hautkrebsrisiko um ein Vielfaches. Für Kinder ist der Sonnenschutz besonders wichtig. Hier empfehlen sich Mittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor (Lichtschutzfaktor 30), dazu ist das Tragen einer Kopfbedeckung und eines T-Shirts wichtig.
Hat man den ersten Sonnentag hinter sich, ist gutes Essen angesagt. Doch Vorsicht: Die exotische Küche belastet den an heimische Kost gewöhnten Magen, auch werden nicht selten über lose gekaufte Nahrungsmittel oder verunreinigtes Trinkwasser Krankheitserreger übertragen. Häufig kommt es so zu Durchfallerkrankungen. Daher gilt: regelmäßig Händewaschen! und für selbst zubereitete Speisen die goldene Regel „kochen, schälen oder vergessen.“
Für alle Fälle gerüstet
In die Reiseapotheke gehört deshalb immer ein Mittel gegen Durchfall. Bei Durchfall sollte man den Flüssigkeitsverlust durch häufiges Trinken ausgleichen, hält der Durchfall länger an, muss unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Schließlich gehören noch ein leichtes Schmerzmittel, Medikamente gegen Husten, Schnupfen und Halsschmerzen, eine Wund- und Heilsalbe, Brandsalbe, Gel für Insektenstiche und eine Salbe oder Gel für Prellungen oder Verstauchungen in die Reiseapotheke.