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Gern gesehen

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Ferien von Anfang an

Flugangst adé ...

Angst vorm Fliegen - viele Menschen freuen sich nur bedingt auf den Urlaub: Der Anfang ist das Schlimmste, das Ende sowieso. Dabei liegt die Ursache hinter der Flugangst häufig in Themen, die mit dem Fliegen gar nichts zu tun haben ... mehr


Randnotizen

Hindu-Priesterinnen
Der oberste indische Gerichtshof entschied bereits im Jahr 2015, dass Frauen Hindu-Priester werden können. Das Priesteramt sei kein erbliches Privileg von Brahmanen. Da zudem vor den traditionellen Göttern alle Menschen gleich seien, müsse auch niedrigeren Kasten das Priesteramt zugänglich sein.

Erste Autofernfahrt

Anna Schnekker - Bertha Benz Memorial Route.

KEN. »Ich fahre zu meiner Mutter!« - vermutlich wäre Carl Benz 1888 der Schreck in alle Glieder gefahren, zumal seine Bertha den Benz Patent-Motorwagen Nr. 3 für ihren Ausflug nutzte. Das tat sie allerdings, ohne ihren Mann zu informieren. ... mehr


Begeistert für Land und Leute

Eine Region beruflich zu vertreten, fällt leicht, wenn man sie gerne mag, ja sogar begeistert von ihr und seinen Menschen ist. So wie die Autoren in den Beiträgen auf dieser Seite. Urlaub ist ihre Hauptbeschäftigung. Wer auf der anderen Seite spürt, dass die Gastgeber selbst gerne dort sind, wird sich auch als Gast willkommen fühlen.



Österreich - Verliebt ins Stubaital


»Kraftvoll, ursprünglich - täglich etwas Urlaub«

Blick von der Plattform Schlick2000

Angelika Hofherr

Angelika Hofherr leitet die Pressestelle des Tourismusverbandes StubaitalWenn ich von Innsbruck durch den Tunnel beim Berg Isel fahre und mich dann dem Tal nähere, dann liegt vor mir eine ganz andere Welt im Sommer mit blühenden Wiesen, Almrosen und grasenden Geißlein.

Das ist für mich als Städterin in der Früh‘ bereits mein erstes Aha-Erlebnis. Ich genieße die frische Luft und das Erlebnis von soviel Natur. Das Stubaital ist wunderschön.

Von der Taleinfahrt an habe ich die ganze Zeit den Gletscher vor mir. Das ist im Sommer wie im Winter schön anzusehen. Auch von oben, zum Beispiel von der Plattform Schlick 2000, ist das Tal einfach zauberhaft. Ich mag das Stubaital mit all seiner Ursprünglichkeit, seines erhaltenen ländlichen Stils ohne Hotelhochburgen.

Der Grawa-Wasserfall mit seiner kraftvollen Ausstrahlung ist für mich ein mystischer Ort mit intensiven Farben, herrlichem Grün und im Sommer einer berauschenden Blumenpracht. In den langen Wintern von Oktober bis Juni am Stubaier Gletscher wünsche ich mir öfter als dass es praktisch möglich ist, durch die tief verschneiten Hänge zu wedeln oder einfach nur zu verweilen.

Ich kann mir noch immer vorstellen, wie überwältigt ein Gast sein muss, der zum ersten Mal ins Stubaital kommt. Auch für mich ist der tägliche Weg von und nach zuhause wie Ferien. Bis zu meinem Büro in Neustift habe ich sozusagen jeden Tag eine halbe Stunde Urlaub. Das ist ein Geschenk, und ich genieße es sehr. 

Angelika Hofherr, Innsbruck




»Schade ist jeder Tag ohne 'meinen' Gletscher«

Blick von der Dresdner Hütte ins Stubaital

Catherine Propst

Catherine Propst kümmert sich seit vier Jahren um Marketing und Presse der Stubaier BerbahnenFür mich bedeuten die Stubaier Alpen ein großes Stück Freiheit. Ich tanke hier Kraft und Energie, lasse den Alltag hinter mir und schalte ab. Ich finde es schön, an solch einem Ort auch arbeiten zu dürfen.

Das Marketing und die Pressearbeit für den Wintersport und die Bergbahnen machen mir Spaß, weil ich damit seit vier Jahren auch eine Gegend vertreten darf, mit der ich mich zu hundert Prozent identifiziere. Mich nervt höchstens, wenn ich einen Tag  überhaupt nicht an „meinen“ Gletscher kann, erst recht, wenn draußen schönes Wetter ist. Meistens kann ich es einrichten, dass die Bürotage ganz ohne Gletscher selten sind.

Auch privat bin ich viel in den Bergen, im Winter zum Skifahren, im Sommer zum Wandern und Mountainbiking. Meine Freunde und ich verbringen gerade im Winter sehr viel Zeit gemeinsam am Gletscher. Sie erleben diese Landschaft genau so intensiv wie ich, und tatsächlich beneiden mich viele sogar um diese Arbeitsstätte.

Hier oben, vom Restaurant an der Station »Top of Tyrol« sehe ich zum Beispiel das Zuckerhütl, den höchsten Berg der Stubaier Alpen auf 3508 Metern. Es ist immer herrlich weiß dort oben. Selbst war ich bisher noch nicht dort, aber es zieht mich regelrecht hinaus. Ich plane sehr ernsthaft, das Zuckerhütl demnächst zu besuchen. 

Catherine Propst, Stubaier Bergbahnen



Redaktion und Bilder: Peter Kensok



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