Martin Franitza
Project Yesterdays - Eine Motorradzeitreise
KEN. Die Entfernungen wurden nicht in Kilometern, sondern in Reifenpannen gezählt. Das Bordwerkzeug war umfangreich, die Ersatzteile für unterwegs ebenso.
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Die Welt hinter dem Horizont lockte jedoch – wieder und wieder. Überlandfahrten mit dem Motorrad waren in den 1920er Jahren eine besondere Herausforderung. Eine Reise ins Ausland steigerte sie zu einem grandiosen Abenteuer. Welch ein Traum – erst recht auf einem Motorrad!
Herausfordernd wie in den 1920ern
Bei Motorradreisen durch die Wüste denkt man normalerweise an hochbeinige Enduros und an Paris - Dakkar. Andreas Öttl und Martin Franitza nutzen dazu ein Royal-Enfield- und ein Harley-Eigenbau-Gespann mit Starrrahmen. Sie fuhren nach Marokko bis zum Wendekreis des Krebses und zu den grandiosen Dünen des Erg Chebbi, also ab durch die Westsahara.
In „Project Yesterdays – Eine Motorradzeitreise“ beschreiben sie eine noch immer faszinierende Art zu reisen - eben mit dem Motorradgespann. Oder wie der Autofahrer sagen würde: Motorrad mit Beiwagen. Der Laie wie auch der Motorradfahrer, dessen Zweiradzeit schon lange zurückliegt, haben Spaß an den 144 Seiten voller Erlebnisse der beiden (Zeit-) Reisenden.
Wie kommt man mit solch ungewöhnlichen Fahrzeugen durch die Wüste? Und über Straßen, an denen sogar Kamele gescheitert sind, weil in dem Fall ein Lastwagen möglicherweise schneller war? Zu dem ungewöhnlichen Buch hat Martin Franitza auch gleich eine Film-DVD produziert. Denn auch wenn die Gespanne bereits wunderschön anzusehen sind, in Bewegung und mit Ton begeistern sie erst recht.
Lesen Sie dazu auf Globalscout auch Der lange Weg nach Dakhla