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Gern gesehen

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Ferien von Anfang an

Flugangst adé ...

Angst vorm Fliegen - viele Menschen freuen sich nur bedingt auf den Urlaub: Der Anfang ist das Schlimmste, das Ende sowieso. Dabei liegt die Ursache hinter der Flugangst häufig in Themen, die mit dem Fliegen gar nichts zu tun haben ... mehr


Unbekanntes Transkaukasien

Armenien - Armenien

Hayastan nennen die Armenier ihr Heimatland, nach ihrem höchsten Gott „Hayk“ aus heidnischer Zeit. Zahlreiche Routen führen entlang fruchtbarer Ebenen, trockener Felssteppen, schneebedeckter Bergwege und türkis schimmernder Seen. Ein Land am Rand Europas in den transkaukasischen Bergen ... mehr

Randnotizen

Süßer Frühling
Von Mitte Februar bis Mitte April sind Neuenglands Farmer mit Eimern, Schläuchen und speziellen Bohrern unterwegs, um köstlichen Ahornsirup zu zapfen. Manche Farmen können sogar das ganze Jahr über besichtigt werden, zum Beispiel die Dakin Farm südlich von Burlington in Vermont.

»Vier-Sterne-Kreuzfahrt« führt in die Irre
Anbieter dürfen nicht damit werben, dass ihre Kreuzfahrten »vier Sterne« haben: Für Schiffsreisen gibt es kein anerkanntes »Sternesystem«, stellte dem D.A.S. zufolge das Landgericht Hanau fest. Nach dem Gericht ist eine solche Werbung eine Irreführung des Verbrauchers. - LG Hanau, Az. 7 O 397/14


SympathieMagazin Griechenland verstehenSympathieMagazin
Griechenland verstehen

»xenos« — dieses Wort bedeutet in Griechenland Fremder und gleichzeitig Gast, und genauso empfinden es die meisten Reisenden. Die griechische Gastfreundschaft ist weltberühmt. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen das Land mit den rund 3.000 Inseln und 114.000 Kilometern Küstenlinie besuchen wollen.

 
 

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Nachdem die internationalen Touristenankünfte wieder zugelegt haben, wurde 2017 bereits die 30-Millionen-Marke geknackt. Die traumhaften Strände sind ein Paradies für Badeurlauber und Orte wie Delphi, Knossos oder die Akropolis in Athen locken Reisende auf die Spuren der Antike.

»Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis«

Ganz in der Tradition von Platons Aussage »Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis« widmen sich griechische und deutsche Autorinnen und Autoren im Magazin undogmatisch und mit offenem Blick Land und Leuten. Sie berichten von feiernden Popen, einem wildgewordenen Fußballclubpräsidenten und von der kleinsten Schule der Welt mit nur zwei Schülern. Vor allem aber widmen sie sich dem Alltag der Griechinnen und Griechen, ihren Sorgen und Hoffnungen.

Doch auch das Thema der Schuldenkrise bleibt nicht außen vor. Haben sich die Griechen mit Misswirtschaft und Korruption selbst ins Abseits manövriert, oder wurde das Land vom internationalen Finanzmarktkapitalismus sehenden Auges in die Krise getrieben? Der Soziologe Nils Kadritzke erklärt das im Interview so: »An beidem ist ein Körnchen Wahrheit und vor allem wurden beim >Rettungsprogramm< zu viele Fehler gemacht.«

Viele Griechen betrachten den derzeit zur Schau gestellten Optimismus der Regierung mit Skepsis. Denn die Krise ist noch nicht vorbei, auch wenn das letzte Rettungsprogramm der Troika im August 2018 beendet wurde. Die milliardenschweren Hilfskredite dienten vor allem dazu, fällige Staatsschulden bei internationalen Banken zu tilgen — nicht aber zur Verbesserung der allgemeinen Produktionsbedingungen. Die von IWF und EU verordnete Sparpolitik führte zur radikalen Schrumpfung der Wirtschaft. Bleibt nur, auf einen kraftvollen wirtschaftlichen Aufschwung zu hoffen. Gelingt er, kommen Menschen zu Arbeit und Einkommen.

Viele nehmen in diesen Zeiten innovativ und einfallsreich ihr Schicksal selbst in die Hand, gründen Firmen und verdienen mit Taxi- und Cocktail-Apps oder Recyclingprodukten aus Seegras Geld. »Die Krise als Chance« ist hier das Motto. Was ebenfalls optimistisch stimmt, ist die neue Solidarität in der Gesellschaft, von der die Autoren des Magazins berichten.

»Es gibt viel Nachbarschaftshilfe für die Armen und Bürgerinitiativen. Nicht mehr nur jeder für sich, wie bisher. Das sind Dinge, die mir Hoffnung machen«, meint Petros Markaris, renommierter Schriftsteller und Magazinbotschafter. Redakteur Wolfgang Luck resümiert »Es hat sich viel verändert. Aber dieses Land nicht zu lieben, gelingt mir bis heute nicht«.

 

Text: Wolfgang Luck, Redakteur des Studienkreises für Tourismus und Entwicklung


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Das lateinische amuletum (»Kraftspender«) hat möglicherweise arabische Wurzeln: hammala bedeutet Tragband. Die magischen Kräfte der Amulette sollen dem Träger vor allem Glück und Schutz bringen oder in Form von Zähnen oder Krallen die Kräfte eines erlegten Tieres zuführen. Amulette kommen auch als Kreuz und Reliquien vor. ... mehr

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