www.globalscout.de

Reise - Freizeit - Völkerkunde - Kultur

Gern gesehen

Gern gesehen (73).jpg

Ferien von Anfang an

Flugangst adé ...

Angst vorm Fliegen - viele Menschen freuen sich nur bedingt auf den Urlaub: Der Anfang ist das Schlimmste, das Ende sowieso. Dabei liegt die Ursache hinter der Flugangst häufig in Themen, die mit dem Fliegen gar nichts zu tun haben ... mehr


Unbekanntes Transkaukasien

Armenien - Armenien

Hayastan nennen die Armenier ihr Heimatland, nach ihrem höchsten Gott „Hayk“ aus heidnischer Zeit. Zahlreiche Routen führen entlang fruchtbarer Ebenen, trockener Felssteppen, schneebedeckter Bergwege und türkis schimmernder Seen. Ein Land am Rand Europas in den transkaukasischen Bergen ... mehr

Randnotizen

Süßer Frühling
Von Mitte Februar bis Mitte April sind Neuenglands Farmer mit Eimern, Schläuchen und speziellen Bohrern unterwegs, um köstlichen Ahornsirup zu zapfen. Manche Farmen können sogar das ganze Jahr über besichtigt werden, zum Beispiel die Dakin Farm südlich von Burlington in Vermont.

»Vier-Sterne-Kreuzfahrt« führt in die Irre
Anbieter dürfen nicht damit werben, dass ihre Kreuzfahrten »vier Sterne« haben: Für Schiffsreisen gibt es kein anerkanntes »Sternesystem«, stellte dem D.A.S. zufolge das Landgericht Hanau fest. Nach dem Gericht ist eine solche Werbung eine Irreführung des Verbrauchers. - LG Hanau, Az. 7 O 397/14


SympathieMagazin Iran verstehenSympathieMagazin
Spanien verstehen

Der Studienkreis für Tourismus und Entwicklung hat mit »Spanien verstehen« ein neues SympathieMagazin herausgegeben. Die Neuauflage des zuletzt 2009 aktualisierten Magazins reflektiert unter anderem die teilweise dramatischen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Veränderungen, die das Land seither durchlebt hat.

 
 

Mit einem Klick auf das Bild des Covers können Sie das Buch direkt beim Verlag bestellen.

Das neue SympathieMagazin »Spanien verstehen« erklärt, warum Spanien trotz Wirtschaftskrise eines der perspektivreichsten Länder in Europa bleibt Als Redakteur zeichnet der Journalist und Fotograf Fabian von Poser für das SympathieMagazin »Spanien verstehen« verantwortlich.

Spanien zeigt sich von der Krise scheinbar völlig unbeeindruckt

Kaum ein Land in Europa erlebte in den 1980er- und 1990er-Jahren ein solches Wachstum wie Spanien. Innerhalb von nur wenig mehr als zwei Jahrzehnen entwickelte sich das Land vom rückständigen Bauernstaat unter Diktator Franco zum modernen Industrieland. Banken- und Baugewerbe boomten, die Tourismuswirtschaft vermeldete jährlich neue Rekorde und Spanien rückte in das Herz Europas.

Die Wirtschaftskrise traf das Land umso härter. Als 2008 die durch eine freizügige Finanzpolitik der Regierung und »faule« Kredite bei den Banken aufgebaute Immobilienblase platzte, gerieten nicht nur diese Banken ins Trudeln. Der Zusammenbruch des Finanzsystems hatte auch die Verarmung zahlreicher Familien zur Folge, die urplötzlich ihre Hypotheken und Kredite nicht mehr abzahlen konnten. Tausende verloren ihre Arbeit, besonders die Jugend leidet bis heute unter der Krise. Zwar befindet sich Spaniens Wirtschaft langsam auf dem Weg der Erholung, doch die politischen und sozialen Umwälzungen sind gewaltig.

Die spanischen und deutschen Autorinnen und Autoren des SympathieMagazins »Spanien verstehen« zeigen die Probleme auf, mit denen das Land aktuell zu kämpfen hat. Sie erklären, warum sich das Zweiparteiensystem, in dem jahrzehntelang Klüngel und Korruption herrschten, quasi über Nacht auflöste und mit der linken Bürgerbewegung Podemos und der Mitte-Rechtspartei Ciudadanos zwei völlig neue Kräfte in der politischen Landschaft auftauchten. Sie beschreiben, warum sich immer wieder größere Gräben zwischen Madrid und der Regionalregierung in Barcelona auftun, und sich die Katalanen von Spanien abspalten wollen. Und sie beleuchten aktuelle Probleme wie die Wasserarmut im Süden des Landes und warum immer mehr junge, qualifizierte Spanier ins Ausland abwandern.

Gleichzeitig zeigen sie positive Entwicklungen auf wie die Wiedererstarkung der Monarchie unter dem 2014 inthronisierten König Felipe VI. und erörtern, wie eine erfolgreiche Zukunft Spaniens aussehen könnte. Der spanische Kulturanthropologe Javier G. Vilaltella ist überzeugt, dass sein Land großes wirtschaftliches Potenzial besitzt, zum Beispiel in den Bereichen Industrie, erneuerbare Energien, Medizintechnik und Telekommunikation. Zwar fehle der Regierung Madrid derzeit noch ein klarer Plan, der Spaniens Wirtschaft nachhaltig wieder auf die Beine helfen kann. »Denn solche Weichenstellungen dauerten Jahre, bis sie Früchte tragen«, sagt Vilaltella. »Aber ich habe Hoffnung«.

Von der Krise scheinbar völlig unbeeindruckt zeigt sich der Tourismus im Land. Im Gegenteil: Weil Reiseziele im südlichen und östlichen Mittelmeerraum aufgrund dort stattfindender Umbrüche und wegen fragiler Sicherheitslagen wegbrechen, profitieren Hotels und andere touristische Akteure in Spanien. Das Land gehört weiter zu den beliebtesten Urlaubsdestinationen in Europa.

Der Studienkreis für Tourismus und Entwicklung beschäftigt sich mit entwicklungsbezogener Informations-und Bildungsarbeit im Tourismus, In diesem Zusammenhang gibt er Publikationen heraus, führt internationale Wettbewerbe durch, veranstaltet Aus- und Fortbildungsseminare für im Tourismus Beschäftigte, ist in den Bereichen Tourismusforschung und -beratung tätig und beteiligt sich am Dialog über Fragen touristischer Entwicklung.

Text: Fabian von Poser


Für Ihre Unterstützung

Besser planen mit

meineziele - Das (!) Instrument für Zeitmanagement

 

Begriff der Woche

Amulett

Das lateinische amuletum (»Kraftspender«) hat möglicherweise arabische Wurzeln: hammala bedeutet Tragband. Die magischen Kräfte der Amulette sollen dem Träger vor allem Glück und Schutz bringen oder in Form von Zähnen oder Krallen die Kräfte eines erlegten Tieres zuführen. Amulette kommen auch als Kreuz und Reliquien vor. ... mehr

Meldungen

 

Seit 2015 gibt es das Printmagazin des deutschsprachigen Indienportals »Indien Aktuell«. ... mehr


Western Spirit
Bei einem Rundgang durch das »Scottsdale's Museum of the West« dürfen Cowboystiefel und Krawatte nicht fehlen. In dem Museum stellt die Stadt seine südwestamerikanischen Ureinwohner vor – mit Galerien, Gemälden, Skulpturen und kulturellen Artefakten: Experience Scottsdale.

Place to Be
Philadelphia ist nicht nur die Wiege der Nation, sondern auch »The Place to Go«! Das fand zumindest die New York Times und wählte schon 2015 Philadelphia auf Rang 3 in die »52 Places to Go« hinein. Auch der Condé Nast Traveler zählte Philadelphia zu den 24 »Best Shopping Cities in the World«.


Peter Kensok, M.A. - Kommunikationstraining Der Werte-Manager Online Coaching Stuttgart wingwave-Ausbildungen in Stuttgart wingwave-Coaching mit Peter Kensok Burnouthilfe Stuttgart Coaching: NLP, Hypnose, TextIhr Bücher-Blog