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Gern gesehen

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Ferien von Anfang an

Flugangst adé ...

Angst vorm Fliegen - viele Menschen freuen sich nur bedingt auf den Urlaub: Der Anfang ist das Schlimmste, das Ende sowieso. Dabei liegt die Ursache hinter der Flugangst häufig in Themen, die mit dem Fliegen gar nichts zu tun haben ... mehr


Unbekanntes Transkaukasien

Armenien - Armenien

Hayastan nennen die Armenier ihr Heimatland, nach ihrem höchsten Gott „Hayk“ aus heidnischer Zeit. Zahlreiche Routen führen entlang fruchtbarer Ebenen, trockener Felssteppen, schneebedeckter Bergwege und türkis schimmernder Seen. Ein Land am Rand Europas in den transkaukasischen Bergen ... mehr

Randnotizen

Wandern in Flandern
Seit 2012 führt ein ausgewiesener Wanderweg die gesamte belgische Küste entlang. Das Wanderrouten-Netz beginnt im Naturpark »Het Zwin« an der niederländischen Grenze und endet in der »flämischen Sahara« an Grenze zu Frankreich. Gut zu Fuß zu sein ist bei insgesamt 180 Kilometern insgesamt ein Vorteil.

Benzin im Blut
Einem US-amerikanischen »Muscle Car« wie Corvette oder Camaro wie seinerzeit auf der Rennstrecke kommt man im Penske Racing Museum in Scottsdale, Arizona, ziemlich nahe. Der Rennstall Penske Racing hat 300 große Siege eingefahren und 15mal das legendäre Indianapolis 500-Meilen Rennen gewonnen.


SympathieMagazin Palästina verstehenSympathieMagazin
Palästina verstehen

Mehr als vier Millionen Menschen leben im Westjordanland und im Gazastreifen, der Großteil von ihnen ist unter dreißig Jahren. Unabhängig vom Alter haben die meisten Palästinenser die gleichen Träume, Wünsche und Ambitionen wie die Menschen überall auf der Welt.

 
 

Mit einem Klick auf das Bild des Covers können Sie das Buch direkt beim Verlag bestellen.

Wie etwa der Ingenieur Abed Schokry, der nach seinem Studium in Deutschland mit Frau und Kindern in die Heimat zurückkehrte. Er erzählt über den schwierigen Alltag in Gaza und warum er trotzdem dort bleiben will. Viola Raheb aus Bethlehem und Mustafa Abu Sway aus Ostjerusalem informieren aus erster Hand über Christentum und Islam in Palästina. Der israelische Wissenschaftler Moshe Zuckermann analysiert die Ideologie der jüdischen Siedler im Westjordanland.

Einfühlsam und mit Sachverstand die Menschen im Blick

Auch Kulturschaffende kommen zu Wort: Die Sängerin und Schauspielerin Reem Talhami erzählt in einem Interview über ihren Werdegang und das komplizierte Leben der Palästinenser in Jerusalem. Der Grafiker und Fotograf Majdi Hadid aus Ramallah lässt die Leser an seinem ganz besonderen Blick auf die Schönheiten Palästinas teilhaben. Die Palästina-Expertin Petra Schöning geht gemeinsam mit einem palästinensischen Umweltingenieur im Westjordanland auf Wanderung und entdeckt dabei, dass es trotz aller Probleme einen aufstrebenden palästinensischen Ökotourismus gibt.

Seit dem 19. Jahrhundert zählt Palästina zu den wichtigen Reisezielen von Pilgern und Bildungsreisenden. Zwar ist das Reisen nach und in Palästina teilweise beschwerlicher geworden, den Gazastreifen können Touristen derzeit nur mit einer Sondergenehmigung besuchen. Doch das Westjordanland steht Reisenden offen.

Mit viel Einfühlsamkeit und Sachverstand geben die palästinensischen, jüdischen und deutschen Autoren des neuen SympathieMagazins »Palästina verstehen« Informationen zu den Ursachen und Hintergründen des Konflikts zwischen Israel und Palästina und ermöglichen überraschende Einblicke in die Lebensbedingungen und den Alltag der Palästinenser.

Kritische Aspekte, wie der fortgesetzte Bau jüdischer Siedlungen in der Westbank, die von Israel errichtete Mauer, aber auch die Zerrissenheit der Palästinenser zwischen der fundamentalistisch-islamischen Hamas und der Fatah werden dabei nicht ausgespart. Auch die Frage nach der Zukunft von Israel und Palästina wird gestellt: Ist die seit Jahrzehnten geforderte Zwei-Staaten-Lösung noch realistisch? Oder wäre es sinnvoller einen binationalen Staat zu fordern, in dem zwei Nationen mit unterschiedlichen Kulturen und Religionen als gleichberechtigte Bürger zusammenleben?

Trotz aller politischen Probleme ist und bleibt Palästina das Ursprungsland zweier Weltreligionen, ein Kreuzungspunkt bedeutender Zivilisationen und Hochkulturen und die Heimat von Menschen, die dank »Sumuud« (Widerstandsfähigkeit) auch unter schwierigsten Bedingungen standhalten und Besucher aus aller Welt stets mit Gastfreundschaft und viel Herzenswärme empfangen.

Text: Andrea Rudolf

 


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Begriff der Woche

Amulett

Das lateinische amuletum (»Kraftspender«) hat möglicherweise arabische Wurzeln: hammala bedeutet Tragband. Die magischen Kräfte der Amulette sollen dem Träger vor allem Glück und Schutz bringen oder in Form von Zähnen oder Krallen die Kräfte eines erlegten Tieres zuführen. Amulette kommen auch als Kreuz und Reliquien vor. ... mehr

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Abtauchen ins Fremde
Houston bietet mit seinen »Historical Tours« die Möglichkeit, in der viertgrößten US-Metropole unterschiedliche Nationalitäten kennenzulernen. Die Touren führen durch multinational geprägte Viertel der »SpaceCity« mit Einblicken in die Lebensweise, Religion und Weltauffassung der Bewohner.

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Bei über einem Drittel der Deutschen ist »Viel für wenig Geld« nach Untersuchungen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) die maßgebliche Leitlinie für die Reiseplanung. Deutsche Reisende möchten vor allem viel haben. Und kosten soll es wenig. Fair Reisende kalkulieren vermutlich anderes.

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Neun Jugendherbergen erlauben, Luxemburg »überraschend anders« zu entdecken. Das Großherzogtum lässt sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad leicht erkunden. Die Pauschalen der Jugendherbergszentrale umfassen zwei bis fünf Übernachtungen. Es gibt sogar Reiseführer für Gruppen.


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