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Gern gesehen

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Ferien von Anfang an

Flugangst adé ...

Angst vorm Fliegen - viele Menschen freuen sich nur bedingt auf den Urlaub: Der Anfang ist das Schlimmste, das Ende sowieso. Dabei liegt die Ursache hinter der Flugangst häufig in Themen, die mit dem Fliegen gar nichts zu tun haben ... mehr


Unbekanntes Transkaukasien

Armenien - Armenien

Hayastan nennen die Armenier ihr Heimatland, nach ihrem höchsten Gott „Hayk“ aus heidnischer Zeit. Zahlreiche Routen führen entlang fruchtbarer Ebenen, trockener Felssteppen, schneebedeckter Bergwege und türkis schimmernder Seen. Ein Land am Rand Europas in den transkaukasischen Bergen ... mehr

Randnotizen

Süßer Frühling
Von Mitte Februar bis Mitte April sind Neuenglands Farmer mit Eimern, Schläuchen und speziellen Bohrern unterwegs, um köstlichen Ahornsirup zu zapfen. Manche Farmen können sogar das ganze Jahr über besichtigt werden, zum Beispiel die Dakin Farm südlich von Burlington in Vermont.

Architektonischer Klassiker
Der Stony Creek-Thimble Islands Historic District im Südosten Connecticuts (USA) beherbergt auf 5,7 Quadratkilometern eine der größten Sammlungen Baukunst und Sommerhäuser des 18. bis frühen 20. Jahrhunderts: 487 Gebäude, ein Granitdenkmal, eine Fachwerkbrücke aus Stahl und eine Eisenbahnhochstraße.


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Marokko verstehen

Das neue SympathieMagazin "Marokko verstehen" ist ein echter Hingucker. Im neuen und zeitgemäßen Look präsentiert es sich "stylischer", großzügiger und offener. Durch größere Bilder, ein moderneres und abwechslungsreiches Layout und auf 80 Seiten erweitert, verführt es mit informativen Texten auch Lesemuffel zum Schmökern.

 
 

Mit einem Klick auf das Bild des Covers können Sie das Buch direkt beim Verlag bestellen.

Die Inhalte des Marokko Magazins wurden im Licht der aktuellen Ereignisse in der arabischen Welt komplett neu gestaltet. Die Leser lernen ein Land kennen, das einerseits stolz auf seine Traditionen und auf seine kulturelle Vielfalt ist, das sich aber auch selbstbewusst und offen den Herausforderungen der Globalisierung stellt.

Land und Gesellschaft im Aufbruch

Wie immer stehen auch in diesem SympathieMagazin des Studienkreises für Tourismus und Entwicklung die Menschen im Mittelpunkt. Die marokkanische Gesellschaft ist mit einem Durchschnittsalter von 27 Jahren ausgesprochen jung. Zwischen den islamistischen Heilsversprechen auf der einen Seite und den Verlockungen der globalen Konsumgesellschaft auf der anderen Seite suchen die jungen Leute nach ihrem eigenen Weg, was angesichts hoher Arbeitslosenquoten und niedriger Löhne nicht immer leicht ist. Doch ganz gleich, wo die Marokkaner ideologisch stehen oder welche Bildung sie haben: Was sie eint, ist die Sehnsucht nach mehr materieller Sicherheit und mehr politischer Mitsprache.

Das SympathieMagazin lässt Marokkanerinnen und Marokkaner zu Wort kommen, die nicht nur auf bessere Zeiten warten, sondern die ihr Leben tatkräftig in die Hand nehmen. Da ist zum Beispiel der 35-jährige Emigrant Nourdine, der nach seiner Rückkehr aus Frankreich in Nordostmarokko ein Bungalowdorf gebaut hat und der jetzt auf umweltbewusste Touristen aus Europa hofft. Oder die ledige Mutter Bouchra, die allen Tabus und Diskriminierungen zum Trotz in der Altstadt von Casablanca erfolgreich ein kleines Geschäft aufgebaut hat. Oder der Ultramarathonläufer Lahcen Ahansal aus Zagora im tiefen Süden Marokkos, der am liebsten bei Vollmond trainiert und dabei manchmal auch sein Dromedar mitnimmt.

Neben den aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen wird Marokko natürlich auch als Reiseland präsentiert, allerdings jenseits der üblichen Pfade. Der marokkanische TV-Moderator und Dichter Yassin Adnan erzählt als Magazinbotschafter von seiner ganz persönlichen Beziehung zum Touristenort Chefchaouen. Außerdem richtet "Marokko verstehen" den Blick auf die marokkanische Alltagskultur, über die man sonst meist nur wenig erfährt. Trotz Globalisierung und Internet glaubt die junge marokkanische Generation immer noch mehrheitlich an die Kraft von Zauber und Magie. Und wenn gar nichts mehr hilft, bleibt den Marokkanern ihr Humor. Der Journalist Ali Lmrabet zeigt, dass manche Pointen sich sogar in andere Sprachen übersetzen lassen - wie der Witz vom gnädigen Hai. der die armen Flüchtlinge ans rettende Ufer bringt, statt sie zu verschlingen.

Trotz vieler positiver Anzeichen steht Marokko in den kommenden Jahren zweifellos vor großen Herausforderungen. Die Verfassungsreform vom Sommer 2011 bietet Ansatzpunkte für einen friedlichen Übergang zu mehr Demokratie. Die Frage ist, ob die weitverbreitete Politikverdrossenheit überwunden werden kann. Wird die junge Demokratiebewegung den Schritt von der Straße in die Institutionen schaffen? "Wer etwas verändern will, muss sich in Parteien organisieren, denn mit Flashmobs macht man keine Politik", lautet das Fazit des Schriftstellers und Wirtschaftswissenschaftlers Fouad Laroui.

Text: Armin Vielhaber

 


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Begriff der Woche

Amulett

Das lateinische amuletum (»Kraftspender«) hat möglicherweise arabische Wurzeln: hammala bedeutet Tragband. Die magischen Kräfte der Amulette sollen dem Träger vor allem Glück und Schutz bringen oder in Form von Zähnen oder Krallen die Kräfte eines erlegten Tieres zuführen. Amulette kommen auch als Kreuz und Reliquien vor. ... mehr

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Luxemburg ermöglicht Besuchern einen vergünstigten Zugang zu touristischen Sehenswürdigkeiten –ideal zum Beispiel für Stadturlaube mit der Familie. Die »Luxembourg Card« erlaubt es, bei einem begrenzten Budget zu einem annehmbaren Preis Luxemburg individuell oder in Kleingruppen zu entdecken.

Wiege der USA
Philadelphia, die zweitgrößte Metropole der Ostküste überzeugt nicht nur mit historischen Stätten wie der Freiheitsglocke oder der Independence Hall, sondern auch mit einer Vielzahl an Museen wie dem »Museum of Art«. Dessen Treppenaufgang wurde seinerzeit durch den Boxer-Film »Rocky« weltbekannt.

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