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Gern gesehen

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Andere Länder ...

Eine Frau aus Brasilien,
von den Fußknöcheln bis zum Hals in ihr Handtuch eingewickelt, schaut irritiert auf, als ein Mann die Sauna betritt: »Bei uns in Brasilien gibt es eigentlich keine gemischten Saunas.« »Seltsam«, antwortet der, »und ich dachte, ganz Brasilien sei eine gemischte Sauna.«

Randnotizen

Hindu-Priesterinnen
Der oberste indische Gerichtshof entschied bereits im Jahr 2015, dass Frauen Hindu-Priester werden können. Das Priesteramt sei kein erbliches Privileg von Brahmanen. Da zudem vor den traditionellen Göttern alle Menschen gleich seien, müsse auch niedrigeren Kasten das Priesteramt zugänglich sein.


Vietnam - Herzliches Vietnam!

Vier Wochen können einem sehr lang vorkommen. Oder sehr kurz, erst recht, wenn einem für eine Reise so viele Orte überzeugend als »sehenswert« genannt werden. Susi Bayer aus Herrenberg bei Stuttgart ging es so. Ihre vier Wochen Aufenthalt in Vietnam plante sie deshalb gründlich - und erlebte dementsprechend viel. Ihr Fazit: »Gerne mehr davon!«


Stufe 1: Anreise

Ein kluger Mann, vielleicht war es auch eine Frau, sagte einst: »Der Weg ist das Ziel!« - Nun ja, mit dieser Einstellung schaue ich entspannter zurück auf meine Anreise. Durch Schneetreiben und Bahnverspätung verpasse ich nämlich meinen Flieger. Spontan buche ich neue Flüge über Dubai und Ho Chi Minh City. Und 20 Stunden später als geplant, erreiche ich mein Hostel in Hanoi. Willkommen in Vietnam!

Hanoi bei Nacht.
Ruhezone in der Innenstadt von Sapa.
 

Erste Eindrücke von Vietnam, beleuchtete Anlagen am Hoan Kiem See (Hanoi) und Springbrunen in Sapa. Die Städte sind oft laut und wuselig, haben aber auch ihre leisen Seiten.

Stufe 2: Hanoi

Hanoi erlebe ich vor allem als hektisch, laut und voller Menschen. Doch die Stadt hat auch ihre romantischen Seiten. Die Tempelanlagen und Parks sind Oasen der Ruhe und laden ein, Kraft zu tanken. Auch die Vietnamesen selbst wissen das zu schätzen, vor allem abends. Am Hoan Kiem See tanzen sie und spielen Fußball. Eine Gruppe Aerobic-Damen geht ihrem Sport unter freien Himmel nach. Ich erlebe Hanoi als lebenslustig.

Das Zimmer in meinem Hostel ist praktisch eingerichtet und bietet vom kleinen Balkon aus einen herrlichen Blick über Hanoi. Hier lerne ich das erste Mal die berühmte Gastfreundlichkeit der Vietnamesen kennen. Sie kümmern sich um mich wie um eine langjährige Freundin: hier ein Tee, dort noch eine Flasche Wasser extra oder ein Stück Zuckerrohr für mehr Energie. Und gemeinsam warten sie mit mir auf den Bus.

Stufe 3: Tour zur »Parfüm Pagode«

Nach zwei Tagen im Flugzeug und auf Flughäfen, sowie weiteren zwei Tagen in der Großstadt freue ich mich auf meinen ersten Ausflug. Ich buche eine Fahrt zur »Parfüm Pagode« etwa 70 Kilometer außerhalb von Hanoi. Für die Vietnamesen ist dies ein heiliger Ort in den Bergen von Huong San. Tausende Buddhisten pilgern jedes Jahr zu den zahlreichen Tempeln, die letzten Kilometer oft mit dem Boot und mit der Seilbahn. Ich bin jetzt fast einer von ihnen, sehe, staune und kehre voller Eindrücke abends zurück nach Hanoi. Mit dem Nachtbus möchte ich direkt weiter nach Sapa ins Gebirge.

Stufe 4: Sapa und Dörfer im Gebirge

Ausgeruht und auf die kühle Luft gut vorbereitet verlasse ich gegen 7 Uhr morgens den Schlafbus. Nach einer Weile taucht wie aus dem Nichts ein »Guide« auf und bringt mich ins Hotel zum Frühstück. Dort stellt sich mir eine kleine, quirlige Vietnamesin als Begleiterin für die nächsten beiden Tage vor. Gemeinsam mit elf weiteren Touristen machen wir uns auf den Weg in die Landschaft. Schon bald bin ich froh, dass ich am Vortag zur Parfümpagode die Seilbahn genommen und meine Kräfte geschont habe. Es geht steil bergab und wieder bergan, über brachliegende gerade Reisfelder, Bäche und Wiesen. - Idylle pur!

 

Der Eingang zum Kaiserpalast von Huế.
Matratzenlager im »Homestay«.
 

Der Eingang zum viel besuchten Kaiserpalast von Huế (links). - Rechts das Matratzenlager in einem »Homestay«.

Wir übernachten im »Homestay«, also bei Einheimischen. Mein Zuhause weist sehr viel mehr westlichen Luxus auf als andere Unterkünfte, die wir unterwegs besichtigen durften: Wir haben elektrisches Licht, Internet, Kühlschrank, Dusche und WC sowie viel Platz in der zweiten Etage. Ich habe sogar ein komplettes Matratzenlager für mich alleine.

Zur Belohnung für die gut fünf Stunden dauernde Wanderung gönne ich mir ein Bad im Kräutersud, denn es gibt einige Wellness-Anbieter in dem Dorf, bei denen die meisten Wanderer übernachten. Nach einem Schwatz an der Feuerstelle ziehe ich mich unter einen Berg Decken zurück.

Stufe 5: Halong Bucht

Nach einer weiteren Nacht in meinem Lieblingshostel in Hanoi und bewegenden Abschied von meinen Herbergseltern führt meine Reise in die Halong-Bucht. Es fällt mir dabei schwer, gut gelaunt zu bleiben: Das Wetter ist trüb, das erwartete Postkartenpanorama nur zu erahnen, und auf allen Booten scheinen Touristen zu sein. Ich habe mich deshallb für die Übernachtung an Land entschieden und erkunde die Gegend auf der Suche nach dem perfekten Boot für den Ausflug aufs Meer. Aber eine Buchung ist nur über eine Agentur möglich. Und ob das zugeteilte Boot dann auch wirklich seetüchtig ist, kann ich nur hoffen.

Ich laufe etwa sieben Kilometer von Bai Chay nach Hon Gai, zwei Stadtteile, die zusammen Halong Stadt bilden. Zum ersten Mal auf meiner Reise komme ich mir hier wie ein Eindringling vor: fremd und von vielen offensichtlich auch so wahrgenommen. Was ich auf dem Markt sehe, erscheint mir genau so exotisch: gegrillte Schweinefüße, Frauen, die mit Haushaltsscheren Fisch zu einem undefinierbaren Brei verarbeiten. Das hier Hunde gegessen werden, hatte ich gelesen, aber sie wie Spanferkel am Spieß über dem Feuer zu sehen, ist doch etwas anderes.

Am nächsten Tag scheint der Wunsch meiner Reisegruppe nach besserem Wetter erhört worden zu sein. Wir sind gut sieben Stunden unterwegs und können das herrliche Panaorama der Halong-Bucht genießen. Ich lasse die Landausflüge aus und entspanne mich auf dem Deck bei netten Gesprächen und den Berichten meiner Mitreisenden. Die Landschaft ist atemberaubend.

Stufe 6: »Local Bus« und »Soft Sleeper«

Ein weiteres Abenteuer steht an: eine Fahrt in einem »Local Bus«, in dem man sonst selten Touristen sieht. Über mein Hotel buche ich ein Taxi zum Busbahnhof. Der Fahrer achtet darauf, dass ich in den richtigen der unzähligen Busse steige. Es schlagen mir Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit entgegen. Mein Reiseführer hatte mich bereits gewarnt: es scheinen nur 30 Leute in einen Bus zu passen, doch mindestens genau so viele gehen zusätzlich hinein.

»Local Bus« - da kann es eng werden.

In einen Bus für 30 Leute passen auch 60.

Suppenküche am Straßenrand.

Suppenküche am Staßenrand.

Innerhalb von vier statt fünf Stunden und somit schneller als vorgesehen erreichen wir Ninh Binh. Hier mieten wir uns zu Dritt zwei Mopeds. Ich sitze hinten drauf und lotse meinen Vordermann per Handy. Wir wissen meistens, wo wir sind und müssen damit zurecht kommen, dass die angezeigten Straßen oft nicht mehr als unbequeme Pfade durch die Reisfelder sind. Wir werden heftig durchgerüttelt und zahlen für unseren abenteuerlichen Ausflug mit einem schmerzenden Hintern. Aber die Landschaft, die wir genießen dürfen, ist diesen Preis allemal wert. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit erreichen wir sogar eine Tempelanlage und sind dort beinahe die einzigen Besucher. Auch eine versteckte Höhle dürfen wir besichtigen: eine Art Biosauna, bewohnt von Fledermäusen.

Wir übernachten im Zug. Der »Soft Sleeper« ist alles andere als sanft. Und dass es zusätzlich ungemütlich wird, liegt an der Klimaanlage.

Stufe 7: Hué

Der Nachtfahrt entsprechend kommen wir wenig ausgeruht in Hué an. Wir sind neugierig auf die Zitadelle mit der Kaiserstadt und der verbotenen Stadt. So ähnlich stelle ich mir die verbotene Stadt in Peking vor - und bin überwältigt.

Um auch die Kaisergräber außerhalb der Stadt zu sehen, miete ich mir wieder Moped. Eine hilfsbereite Einheimische zeigt mir den Weg. Nicht umsonst, aber ich bin ihr sehr dankbar und gebe ihr gerne ein paar Dong mehr als sie erwartet. Sie lebt in einem sehr spartanisch eingerichteten Heim mit ihrer vierköpfigen Familie. Im Gegensatz dazu sind die Grabanlagen prachtvoll und beeindruckend. Mit dem Bus geht es ab 13:30 Uhr zu meinem nächsten Ziel.

Stufe 8:Hội An - die Stadt der Laternen

Am Morgen fahre ich mit dem Fahrrad zum Stadtzentrum. Es nieselt, ich kaufe mir ein Regencape. Es beginnt regelrecht zu schütten, und ich flüchte in den nächsten Laden – einer von vielen Schneidern. Und es ist um mich geschehen: Ich lasse Maß nehmen und bestelle für einen unschlagbaren Preis.

Laternenpracht in Hội An.

Laternenpracht in Hội An.

Später, auf der Fahrt durch die Straßen, entdecke ich chinesische Verhandlungshallen, lasse mich zu einer Bootsfahrt überreden und speise in der Markthalle. Am Strand bin dank des Wetters allein und genieße die Aussicht.

Schon am Abend bin ich zur Anprobe wieder beim Schneider. Er hat gute Arbeit geleistet. Nach dem Abendessen schlendere ich gut gelaunt durch die mit Laternen beleuchtete »City« – sehr romantisch.

Den dritten Tag in Hội An beginne ich wieder mit einer Radtour über die Insel Cam Nam. Ich streife durch Wohngebiete und fahre über ausgedehnte Felder. Da auch die Sonne sich blicken lässt, endet mein Ausflug wieder am Strand.- Am frühen Abend bringt mich der Nachtbus nach Nha Trang.

Stufe 9: Nha Trang

Ankunft morgens um 7 Uhr. Ich freue mich auf den Tag und spaziere zur Tempelanlage Ponagar. Aber schon bald macht mir die Stadt zu schaffen. Die Straßen sind zugemüllt, Mopeds parken den Gehweg so sehr zu, dass ich immer wieder auf der Straße laufen muss. Und überall sehe ich kyrillische Buchstaben. Nha Trang, so hatte man mir erzählt, sei ein beliebter russischer Badeort. Dass er so beliebt sein würde, hatte ich nicht erwartet. Ich ziehe mich an an einen stillen Fleck am Strand zurück und genieße es, die Wellen zu beobachten.

Stufe 10: Da Lat

Gegen Mittag steige ich in den Bus und verlasse Nha Trang. Nach kaum einer halben Stunde bin ich wieder richtig glücklich - beim Anblick der Natur, des saftigen Grüns und der plätschernden Bergbäche. Über allem ein strahlend blauer Himmel. Ich bin der Stadt entkommen! Zumindest für eine Weile.

In Da Lat selbst ist wieder städtischer Trubel angesagt, und auch die Landschaft ist rauer. Da ich nur einen Tag Zeit habe, buche ich eine Tour mit den bedeutendsten Attraktionen der Umgebung: Lilienfarm, Kaffeeanbau, Seidenproduktion, Tierzucht und Reisweinherstellung. Das alles wirkt ein bisschen wie »Kaffeefahrt« und ist doch sehr informativ und eindrucksvoll: Aussicht auf das Gebirge bei einer Tasse Kaffee, Verkostung von Seidenraupen und ein gutr Schluck Reisewein.

Vier Vietnamesen, die schon viele Jahre in den USA leben und gut Englisch sprechen, leisten mir Gesellschaft. Am Nachmittag besuchen wir den »Happy Buddha« und fahren mit dem Jeep auf auf den Lang-Bian-Berg. Es braucht ein bisschen Vorstellungskraft, um sich das malerische Tal durch den Smog hindurchauch vorstellen zu können. Der eigentliche Höhepunkt kommt ohnehin erst nach der Tour: das »Crazy House«. Als hätte der katalanische Künstler und Architekt Antoni Gaudí selbst an dem Komplex mitgeschaffen, gibt es unglaublich viel zu entdecken - bis über den Dachfirst hinaus.

 

Wasserpflanzen am Wegesrand.

Immer wieder schön anzuschauen sind die Wasserpflanzen am Wegesrand.

Motirisierte Zwei- und Dreiräder für jede Gelegenheit.

Dagegen muss man sich vor den vielen Zwei- bis Dreirädern in Acht nehmen.

 

Den nächsten Tag verbringe ich komplett im Bus nach Ho Chi Minh Stadt und von dort nach Phnom Phen - ein Besuch bei Vietnams Nachbarn.

Stufe 11: Kambodscha

Spannend wird es zunächst an der Grenze. Ich habe noch kein Visum und stehe dementsprechend mit einem flauen Gefühl in der Magengegend auf fremdem Territorium. Und ich habe keine Ahnung, wie die Behörden damit umgehen werden. Aber alles geht gut.

In Phom Phen angekommen, nutze ich die verbleibende Stunde Tageslicht für einen Spaziergang dufch die Stadt. Schon bald bin ich das Laufen leid und miete eines der »Tuck Tucks«, die ich so in Vietnam nicht gesehen habe. Abendessen gibt es auf dem Nachtmarkt, dass heißt auf einer großen Picknickdecke mit Essständen drumherum.

Am nächsten Morgen fahre ich mit dem »Speedboat« nach »Siem Reap«. Das Boot fährt verdient den Namen tatsächlich. Ich sitze auf der Abdeckung des Maschinenraums, habe ich es dort von unten schön warm und merke kaum den Wind. So lassen sich die sechs Stunden Überfahrt gut aushalten.

In »Siem Reap« befrage ich andere Reisende über den bevorstehenden Tempelbesuch. Die Empfehlung, die weitläufigen Tempelanlagen mit dem Fahrrad zu erkunden, hat sich wirklich gelohnt. Ich habe die Möglichkeit, die Anlage auch abseits der Touristenpfade kennenzulernen und erlebe einen wunderschönen Sonnenaufgang über »Angkor Wat«. Dafür bin ich gerne früh aufgestanden und bereits im Stockdunklen auf dem Fahrrad unterwegs gewesen. Mein Ausflug dauert etwa zehn Stunden. Die Dusche danach habe ich mir wirklich verdient.

An die Nacht danach möchte dagegen weniger denken. Ich buche den sogenannten »Hotelbus« zurück nach Ho Chi Minh Stadt. Anders als die Schlafbusse verfügt er über richtige Betten, und das hört sich sehr gut an. Allerdings hat mir niemand gesagt, dass ich die 90 Zentimeter Liegefläche mit einem wildfremden Mann teilen würde. In Phnom Phen steige ich wieder in einen Bus mit Sitzen um. Nachmittags um vier bin ich wieder in Hoh Chi Minh Stadt.

Stufe 12: Ho Chi Minh Stadt und Umgebung

Mein nächster Ausflug führt mit dem Boot ins wunderschöne Mekong Delta. Eine deutsch-vietnamesischen Familie adoptiert mich nahezu, führt mich in die lokale Küche ein und ermutigt mich auch, Früchte zu essen, die ich so noch nie zu mir genommen habe.

Angkor Wat am Morgen.

Angkor Wat im Morgengrauen.

Farbenfroh gekleidete Tänzer.

Farbenfrohe Prozession in Saigon. 

 

Die beiden Tage vergehen wie im Flug. Danach bewege ich mich bereits viel sicherer über den Markt und kaufe für daheim ein: Reispapier, Fischsauce, Nudeln ... Für mich ein Quantensprung nach meinem ersten Spaziergang über den Markt von Hon Gai vor gefühlten ewigen Zeiten.

Den letzten kompletten Tag nutze ich für einen Ausflug zu den Cu-Chi-Tunneln, in denen sich die Vietcong im Krieg gegen die USA versteckten. Die Gänge sind beängstigend schmal und niedrig, und die Fallen zeugen von der Grausamkeit der Auseinandersetzungen. Dabei ist das alles noch gar nicht so lange her.

Der lachende Buddha.

Der lachende Buddha scheint sich über den Besuch zu freuen.

Globalscout-Autorin Susi Bayer aus Herrenberg.

Und das tut auch Autorin Susi Bayer: »Vietnam, ich komme gerne wieder!«

Ho Chi Minh Stadt ist wieder eine ziemlich verrückte Stadt. Nicht einmal auf dem Gehweg bin ich vor den Mopeds sicher, denn die vielen Einbahnstraßen werden auf den Gehwegen »umfahren«. Im Großstadttrubel und auf den Touristraßen mit all ihren Bars und Restaurants unterhalte ich mich mit anderen Reisenden. Die meisten reisen entlang der Nord-Süd-Achse der Länder. In Ho Chi Minh treffen sich Leute kurz vor der Abreise mit denen, die gerade ankommen und schnell nocn ein paar Tipps von den »erfahrenen« Reisenden abgreifen möchten. - Ich kann sie gut verstehen.

Die letzten Stunden vor meiner Heimreise verbringe ich in der Chinatown von Saigon und halte ein paar Eindrücke von den belebten Straßen fest. Zufällig gerate ich in eine Prozession zu einem Tempel, den ich ebenfalls gerade ansteuerte. So werde ich ziemlich »einheimisch« verabschiedet. Ein tolles Erlebnis! Ich fühle mich bereits wie jemand von hier und kennen mich inzwischen auch recht gut aus. Statt 15 Dollar für ein Taxi zum Flughafen zu zahlen, nehme ich den Bus für 40 Cent. Und das ist bereits ein doppeltes Ticket - für mich und meine Tasche.

Noch am Flughafen in Ho Chi Minh Stadt plane ich meine nächste Reise nach Vietnam. Es gibt noch so viel mehr zu entdecken.


Text und Bilder: Susi Bayer, Herrenberg; Redaktion: Peter Kensok, Globalscout


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