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Gern gesehen

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Ferien von Anfang an

Flugangst adé ...

Angst vorm Fliegen - viele Menschen freuen sich nur bedingt auf den Urlaub: Der Anfang ist das Schlimmste, das Ende sowieso. Dabei liegt die Ursache hinter der Flugangst häufig in Themen, die mit dem Fliegen gar nichts zu tun haben ... mehr


Unbekanntes Transkaukasien

Armenien - Armenien

Hayastan nennen die Armenier ihr Heimatland, nach ihrem höchsten Gott „Hayk“ aus heidnischer Zeit. Zahlreiche Routen führen entlang fruchtbarer Ebenen, trockener Felssteppen, schneebedeckter Bergwege und türkis schimmernder Seen. Ein Land am Rand Europas in den transkaukasischen Bergen ... mehr

Randnotizen

Prächtige Ringstraße
Die Ringstraße wurde vor über 150 Jahren eröffnet. Das größte städtebauliche Projekt Wiens markiert den Wandel von der feudalen Residenz zur europäischen Großstadt. Heute finden auf dem früheren Militärgelände und in den Gebäuden und Plätzen entlang des Boulevards Großveranstaltungen statt.

Benzin im Blut
Einem US-amerikanischen »Muscle Car« wie Corvette oder Camaro wie seinerzeit auf der Rennstrecke kommt man im Penske Racing Museum in Scottsdale, Arizona, ziemlich nahe. Der Rennstall Penske Racing hat 300 große Siege eingefahren und 15mal das legendäre Indianapolis 500-Meilen Rennen gewonnen.


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Marokko verstehen

Das neue SympathieMagazin "Marokko verstehen" ist ein echter Hingucker. Im neuen und zeitgemäßen Look präsentiert es sich "stylischer", großzügiger und offener. Durch größere Bilder, ein moderneres und abwechslungsreiches Layout und auf 80 Seiten erweitert, verführt es mit informativen Texten auch Lesemuffel zum Schmökern.

 
 

Mit einem Klick auf das Bild des Covers können Sie das Buch direkt beim Verlag bestellen.

Die Inhalte des Marokko Magazins wurden im Licht der aktuellen Ereignisse in der arabischen Welt komplett neu gestaltet. Die Leser lernen ein Land kennen, das einerseits stolz auf seine Traditionen und auf seine kulturelle Vielfalt ist, das sich aber auch selbstbewusst und offen den Herausforderungen der Globalisierung stellt.

Land und Gesellschaft im Aufbruch

Wie immer stehen auch in diesem SympathieMagazin des Studienkreises für Tourismus und Entwicklung die Menschen im Mittelpunkt. Die marokkanische Gesellschaft ist mit einem Durchschnittsalter von 27 Jahren ausgesprochen jung. Zwischen den islamistischen Heilsversprechen auf der einen Seite und den Verlockungen der globalen Konsumgesellschaft auf der anderen Seite suchen die jungen Leute nach ihrem eigenen Weg, was angesichts hoher Arbeitslosenquoten und niedriger Löhne nicht immer leicht ist. Doch ganz gleich, wo die Marokkaner ideologisch stehen oder welche Bildung sie haben: Was sie eint, ist die Sehnsucht nach mehr materieller Sicherheit und mehr politischer Mitsprache.

Das SympathieMagazin lässt Marokkanerinnen und Marokkaner zu Wort kommen, die nicht nur auf bessere Zeiten warten, sondern die ihr Leben tatkräftig in die Hand nehmen. Da ist zum Beispiel der 35-jährige Emigrant Nourdine, der nach seiner Rückkehr aus Frankreich in Nordostmarokko ein Bungalowdorf gebaut hat und der jetzt auf umweltbewusste Touristen aus Europa hofft. Oder die ledige Mutter Bouchra, die allen Tabus und Diskriminierungen zum Trotz in der Altstadt von Casablanca erfolgreich ein kleines Geschäft aufgebaut hat. Oder der Ultramarathonläufer Lahcen Ahansal aus Zagora im tiefen Süden Marokkos, der am liebsten bei Vollmond trainiert und dabei manchmal auch sein Dromedar mitnimmt.

Neben den aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen wird Marokko natürlich auch als Reiseland präsentiert, allerdings jenseits der üblichen Pfade. Der marokkanische TV-Moderator und Dichter Yassin Adnan erzählt als Magazinbotschafter von seiner ganz persönlichen Beziehung zum Touristenort Chefchaouen. Außerdem richtet "Marokko verstehen" den Blick auf die marokkanische Alltagskultur, über die man sonst meist nur wenig erfährt. Trotz Globalisierung und Internet glaubt die junge marokkanische Generation immer noch mehrheitlich an die Kraft von Zauber und Magie. Und wenn gar nichts mehr hilft, bleibt den Marokkanern ihr Humor. Der Journalist Ali Lmrabet zeigt, dass manche Pointen sich sogar in andere Sprachen übersetzen lassen - wie der Witz vom gnädigen Hai. der die armen Flüchtlinge ans rettende Ufer bringt, statt sie zu verschlingen.

Trotz vieler positiver Anzeichen steht Marokko in den kommenden Jahren zweifellos vor großen Herausforderungen. Die Verfassungsreform vom Sommer 2011 bietet Ansatzpunkte für einen friedlichen Übergang zu mehr Demokratie. Die Frage ist, ob die weitverbreitete Politikverdrossenheit überwunden werden kann. Wird die junge Demokratiebewegung den Schritt von der Straße in die Institutionen schaffen? "Wer etwas verändern will, muss sich in Parteien organisieren, denn mit Flashmobs macht man keine Politik", lautet das Fazit des Schriftstellers und Wirtschaftswissenschaftlers Fouad Laroui.

Text: Armin Vielhaber

 


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Begriff der Woche

Amulett

Das lateinische amuletum (»Kraftspender«) hat möglicherweise arabische Wurzeln: hammala bedeutet Tragband. Die magischen Kräfte der Amulette sollen dem Träger vor allem Glück und Schutz bringen oder in Form von Zähnen oder Krallen die Kräfte eines erlegten Tieres zuführen. Amulette kommen auch als Kreuz und Reliquien vor. ... mehr

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Philadelphia ist nicht nur die Wiege der Nation, sondern auch »The Place to Go«! Das fand zumindest die New York Times und wählte schon 2015 Philadelphia auf Rang 3 in die »52 Places to Go« hinein. Auch der Condé Nast Traveler zählte Philadelphia zu den 24 »Best Shopping Cities in the World«.


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